Aktuelles aus der ems - electronic media school Potsdam Babelsberg

Das Abschlussprojekt von #ems12


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Diesmal sollten die Volontärinnen und Volontäre zum Ende ihrer Ausbildung neue Social-Formate für eine besondere Zielgruppe entwickeln: für Menschen, die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk kaum oder gar nicht mehr nutzen, die offen sind für populistische Aussagen, politikverdrossen und kritisch gegenüber Institutionen und „etablierten Medien“. Eine große Herausforderung und gerade mal drei Wochen Zeit. 

Der Anfang brachte daher intensive Diskussionen innerhalb der Gruppe mit sich, mit dem Ergebnis: Um diese Aufgabe zu erfüllen, müssen wir die Menschen verstehen! Wobei Verstehen nicht zu verwechseln ist mit Verständnis für populistische Parolen. Es geht hier um echte Aufmerksamkeit. Zwischen den Zeilen lesen. Und Nachhaken, wenn es interessant wird, um herauszufinden, was hinter dem Gesagten steht. Der Schlüssel für die Problemlösung war hier die “nutzerzentrierte Formatentwicklung”. Also haben die Volontärinnen und Volontäre qualitative Interviews mit der Zielgruppe geführt und nach Bedürfnissen hinter der Wut gesucht, sie haben mit Expertinnen und Experten gesprochen, um nicht selbst in die Populismusfalle zu tappen.

In kleinen Teams entstanden so drei neue Formate mit jeweils zwei Prototypen.