Die ems-Volos machen Radio – aber sexy!
Stell Dir vor, Du darfst einen neuen Radiosender erschaffen – was würdest Du tun? Die Volontär*innen unserer electronic media school haben entschieden: LoveFM heißt das Radio-Abschlussprojekt von #ems12. Prädikat: unbedingt einschalten - zwischen 5. und 14. Dezember!
Die Volos kapern die Frühsendung zwischen 7 und 11 Uhr auf der UKW-Frequenz 91.0 und senden im Livestream auf radio-ems.de. Dabei wollen sie beweisen: Radio ist sexy!
ems beim ARD-Jugendmedientag
Zum Auftakt der ARD-Themenwoche "Bildung" öffneten alle ARD-Häuser am 11. November 2019 ihre Türen für Schülerinnen und Schüler. Hier konnten sich die jungen Menschen über mögliche Ausbildungplätze informieren. Die ems war beim rbb in Potsdam mit einem kleinen MoJo-Workshop dabei und erklärte natürlich auch den Weg zum Volontariat - selbstredend mit einem (abgespeckten) Wissenstest, den bekanntlich alle Bewerberinnen und Bewerber bei Journalistenschulen während der Auswahltage lösen müssen.
Danke an alle, die mitgemacht haben!
Wieder internationale Gäste an der ems
Diesmal besuchte eine Delegation der Tunesischen Nachrichtenagentur TAP die ems - organisiert über die Konrad-Adenauer-Stiftung. Die Kolleginnen und Kollegen wollten erfahren, wie bei uns der Nachwuchs ausgebildet wird und wie Journalistinnen und Journalisten Soziale Medien in ihrer Arbeit sinnvoll nutzen können.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung unterstützt seit mehreren Jahren die Presseagentur TAP auch im Hinblick auf die Etablierung journalistischer Standards und der Qualitätssicherung. In diesem Rahmen findet dieses Informationsprogramm in Deutschland für ausgewählte Journalisten der TAP statt.
Merci d'être nos invités!
„Sehr überraschend, was in zwei Tagen MoJo-Training entsteht“
Mit kleinen Kameras große Geschichten erzählen: Dieses Versprechen macht der Trend des Mobile Journalism, oder ganz kurz MoJo. Auch klassische Rundfunkanbieter wollen die kleinen Smartphone-Kameras sinnvoll einsetzen - so auch der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb). Die ems hat den rbb in den vergangenen Monaten unterstützt: mit mehr als zwei Dutzend Trainings mit über hundert Teilnehmern.
Mehrere rbb-Redaktionen – von tagesaktuell bis Magazin – lernten Vorteile und Herausforderungen aus erster Hand kennen. Mittlerweile setzen einige rbb-Redaktionen MoJos ein.
Das Volo-Online-Projekt jetzt beim ZDF
Im August haben sich unsere Volos gefragt, was Ost- und Westdeutsche nach 30 Jahren Mauerfall noch trennt. Das Ergebnis pfannenwende.de ist seitdem online. Jetzt hat auch unser Kooperationspartner, das ZDF, viele Artikel und Videos daraus veröffentlicht.
"Lunch & Learn" geht in eine neue Runde
Recruiting via Instagram
Instagram ist die Plattform der jungen Nutzer: Zweidrittel der Unter 30-Jährigen nutzen es mindestens einmal pro Woche, Tendenz steigend. Wer junge Menschen für sein Unternehmen gewinnen will, findet hier potentielle Bewerber. Unsere erfahrenen Trainer zeigen Ihnen die Trends auf Instagram. Und entwickeln mit Ihnen eine Strategie, wie Sie die Plattform zum Recruiting nutzen können.
Unsere einstündige Keynote ist für Sie wie immer kostenfrei! Ein kleiner Mittagssnack ist inklusive!
Melden Sie sich an unter: trainings@ems-babelsberg.de
Medienpreis für ems-Absolventin Jule Kaden
Jule Kaden (#ems10) hat gewonnen - und das bei dem nicht gerade einfachen Thema "Depression". Dazu hatte sie im vergangenen Jahr für Radio Fritz einen Thementag konzeptioniert. So eindringlich, dass die Jury des "Deutschen Medienpreis Depressionshilfe" sie Ende September im Leipziger Gewandhaus mit dem 2. Platz auszeichnete.
Mit dem Preis ehrt die Stiftung Deutsche Depressionshilfe alle zwei Jahre herausragende Medienbeiträge, die einem breiten Publikum anschaulich und kompetent von Depressionserkrankungen berichten. Ausgezeichnet wurde außerdem ein Beitrag der Süddeutschen Zeitung (Platz 3) sowie aus der Sendung mit der Maus und des Kika (beide Platz 1). Das Preisgeld betrug insgesamt 5.000 Euro.
Aus der Begründung der Jury:
Jule Kaden wagt sich auf Fritz, dem jungen Radioprogramm vom rbb, an einen ganzen Thementag Depression. Im Mittelpunkt steht die Geschichte zweier Paare, die sehr offen erzählen, welche Auswirkungen die Erkrankung auf ihre Beziehung hat. Die Beiträge sind handwerklich und inhaltlich sehr gut gemacht und zeichnen ein intensives, eindringliches Bild der Erkrankung mit ihren Folgen. Auch durch die Vielfalt der gewählten Beitragsformen gelingt es, junge Menschen an das Thema Depression heran zu führen – auch jene, die sich damit womöglich noch nie damit beschäftigt haben. Die Jury wertet dies als wichtigen zukunftsgerichteten Aufklärungsbeitrag.
Saludos von der anderen Teichseite: ems-Absolventin Jenny Barke in Peru
Zwei Monate hat Jenny Barke, Alumni des 10. ems-Jahrgangs, den journalistischen Alltag beim größten privaten Radiosender Perus kennengelernt. Und nebenbei auch für deutsche Medien über das schwierige Leben von Peruanerinnen und der Umweltverschmutzung im Land berichtet.
In ihrem Bericht erzählt Jenny Barke, warum die peruanischen Kolleginnen und Kollegen Live-Radio statt aufwendiger Reportagen bevorzugen – und wieso sie mitten im Juli frieren musste.
„Akzeptieren Sie kein ‚Geht nicht‘!“
Das ist die wichtigste Ermunterung von rbb-Intendantin Patricia Schlesinger für den 12. ems-Jahrgang. Vor acht Wochen haben die Volontärinnen und Volontäre ihre Ausbildung begonnen, an diesem Freitag ist der Besuch der rbb-Intendantin in der ems der erste Termin des Tages.
Eine Stunde Zeit fürs Kennenlernen und für Fragen: zu Innovationen beim rbb, zur Zukunft des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks, zu den faszinierenden Momenten unseres Berufs. Und wie steht die Intendantin zur Idee eines europäischen YouTube? Kurz gesagt: Die Idee hat was, ist aber natürlich schwierig umzusetzen.
Was erwartet Patricia Schlesinger von den ems-Absolventinnen und Absolventen, wenn sie zum rbb kommen? Technik und Handwerk beherrschen, beim Berichten alle Seiten anhören und selbstverständlich auch Social Media-Kenntnisse. Muss man schon von Anfang an wissen, wo man nach dem Volontariat arbeiten will, fragen die Volos. Klare Antwort: Nein, müsse man nicht, sagt die Intendantin. Aber es sei wichtig, offen und auch mutig zu sein.
Derzeit sind viele Wünsche von #ems12 schon ziemlich konkret: Kindernachrichten machen UND Sportberichterstattung, Dokumentarfilmerin, Investigativ-Journalist…oder Korrespondentin zwischen Köpenick und Paris. Anfang 2021 wird #ems12 die Ausbildung abschließen. Dann zeigt sich, wie es weitergeht. Wie auch immer gilt: „Akzeptieren Sie kein ‚Geht nicht‘“…
Danke für Ihren Besuch, Patricia Schlesinger!
"Wir bleiben gegenüber allen hartnäckig"
Nicht nur die Zusammenarbeit in den journalistischen Übungen, sondern auch das Zusammenleben als Gruppe hat der 12. ems-Volontärsjahrgang jetzt in einem Redaktionsstatut geregelt.
Nach intensiven Diskussionen stehen 13 Regeln schwarz auf weiß. Welche Themen den 16 jungen Journalistinnen und Journalisten besonders wichtig sind, und wieso sie festgehalten haben, dass Brandenburg mehr ist "als Spargel, Wölfe und Nazis":
Hüben wie drüben
Elisa Luzius und Elias Franke aus dem 10. Volontärsjahrgang radeln für das MDR-Fernsehen durch Sachsen-Anhalt. Genauer gesagt: mit dem Tandem entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Was hat sich hier in den letzten 30 Jahren getan? Als Elias und Elisa geboren wurden, stand die Mauer nur noch wenige Monate. Jetzt wollen sie herausfinden, wie es den Menschen in den seitdem ergangen ist. Das Ergebnis läuft in der letzten Juniwoche von Montag bis Freitag ab 19:00 Uhr in "Sachsen-Anhalt heute".
Zwölfter ems-Jahrgang gestartet
Neun Frauen, sieben Männer: Der neue ems-Jahrgang startet mit seinem multimedialen Volontariat. Am ersten Schultag lernen sich die Volontäre kennen und finden Gemeinsamkeiten - etwa die Liebe zu Australien. Und zu grünen Oliven.
Von ems-Absolvent Dominik Rzepka
#ems12: 16 aus 36
Jetzt ist es amtlich: 16 Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten haben ihren Ausbildungsvertrag unterschrieben und beginnen ihr 20-monatiges ems-Volontariat. Und das haben sie sich auch redlich verdient: Denn die 16 haben sich an zwei herausfordernden Auswahltagen gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Insgesamt waren 36 junge Frauen und Männer eingeladen.
Die nächste Ausschreibung für ein Volontariat erfolgt Ende 2020, #ems13 startet dann im Sommer 2021.
Von wegen weniger Arbeit
Der neue ems-Jahrgang startet, der alte beginnt seine Arbeit in den Redaktionen der Republik. 16 ehemalige Volontäre dürfen sich ab sofort „Alumni“ nennen. Keine Seminare, keine Redaktionsdienste und auch keine lästigen Praktikumsberichte mehr. Und was folgt stattdessen? Wir haben bei #ems11 nachgefragt.
#ems11: "Beste Entscheidung ever"
20 Monate lang: neue Leute, neue Themen, neue Technik – auf die Volontärinnen und Volontäre prasselt eine Menge ein. Wie sie die Ausbildung erlebt haben, welche Erfahrungen sie nie mehr vergessen werden und warum für manche das Volo die beste Entscheidung war, hier das Fazit des 11. ems-Jahrgangs.
Ach ja, und am Anfang die ganz und gar unbescheidene Selbstbeschreibung der einzelnen Volos in drei Worten...
Unser Top-Seminar: Erfolgreich posten
Was macht einen Facebook-Post besonders erfolgreich? Welche Tweets werden zu viralen Hits? Und wann ist eine Instagram-Story ein Hingucker? In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie noch erfolgreicher in den sozialen Medien werden. Unser erfahrener Trainer analysiert Ihre Accounts, überarbeitet Ihre Social Media-Strategie und gibt Tipps, wie Ihre Posts noch besser werden. Buchen Sie unser Top-Seminar im zweiten Halbjahr 2019.
Weitere Themen aus der ems
Volontariat an der ems: 20 Monate Qualität
Die Anforderungen an den Journalismus werden größer und verändern sich ständig – und mit ihnen verändert sich auch die journalistische Ausbildung an der ems. Deswegen dauert das Volontariat an der ems 20 Monate. Viel Zeit also, die vor allem der Kreativität und der Praxis zu Gute kommen: viel Spielraum, intensive Redaktionstrainings, vertiefende Übungen und starke Projekte.
Was machen wir?
Gleich zu Beginn der Ausbildung haben wir den Multimedia-Block verlängert, verglichen mit der früheren Ausbildung, die einst 18 Monate gedauert hat: Das gibt den Volontären mehr Zeit, Online-Trends zu besprechen, digitales Storytelling zu erlernen und gekonnt umzusetzen – sowohl in den Seminaren als auch im anschließenden Redaktionstraining. Auch in den Fernseh- und Aufbauseminaren profitieren die Volontäre. Zwei Monate mehr bedeutet: mehr Zeit für vertiefende Investigativ-Recherche, für aufwendige Fernsehproduktionen und für gemeinsame Projektarbeiten mit Partnern wie z.B. SPIEGEL ONLINE oder rbb24.
Der Qualität verpflichtet
Charta der Journalistenschulen
