Neun Frauen, sieben Männer: Der neue ems-Jahrgang startet mit seinem multimedialen Volontariat. Am ersten Schultag lernen sich die Volontäre kennen und finden Gemeinsamkeiten – etwa die Liebe zu Australien. Und grünen Oliven.
Sie haben einen Kettensägen-Führerschein. Einen braunen Gürtel im Judo. Und können Flugstunden im Flugsimulator geben: Die 16 neuen Volontärinnen und Volontäre der ems fallen schon zu Beginn ihrer Ausbildung mit besonderen Fähigkeiten auf. Am ersten Schultag lernen sie sich erst einmal kennen. Stellen sich gegenseitig vor. Und finden Gemeinsamkeiten. Etwa, dass sie gerne in die Sauna gehen. Und grüne Oliven essen.
Auch Australien fällt in den Vorstellungsrunden oft. Viele der Volontäre waren in der Schulzeit oder während des Studiums in Sydney. Oder auch in Oslo, Buenos Aires und Las Vegas. Der neue Jahrgang, das sind neun Frauen und sieben Männer. Der jüngste ist gerade einmal 18. Mit 28 zählt man in diesem Jahrgang schon zu den älteren. Studiert haben sie auch Fächer wie Tiermedizin oder Musikwissenschaft. Journalistische Vorerfahrungen haben sie zum Beispiel bei ZDF Aspekte, der Süddeutschen Zeitung oder rbb Stilbruch gesammelt.
Zwanzig Monate TV, Radio, Online, Social Media
In den kommenden zwanzig Monaten lernen die Volontäre die Grundlagen des Journalismus. Fernsehen, Radio, Online-Journalismus – und auch, wie Instagram-Storys gelingen. Oder wie Journalisten Informationen auf Twitter verifizieren. Mit dem Online-Block beginnt das Volontariat. Schon im August werden die Volontäre ihr erstes eigenes Online-Format entwickeln. Geschichten finden. Die Social Media-Strategie entwerfen. Im Dezember dann folgen die ersten eigenen Radiosendungen – wie immer live, wie immer komplett selbstverantwortet.
Am ersten Schultag gibt’s aber erst einmal Schlüssel. Einen Ausweis für die rbb-Kantine. Und die herzliche Einladung von ems-Geschäftsführer Sylvio Dahl: “Meine Tür steht immer offen. Kommen Sie gerne, wann immer Sie etwas beschäftigt”, sagt er den neuen ems-Volontären. Ausbildungsleiterinnen sind zum ersten Mal Katrin Röger und Neela Richter zusammen. Neela Richter hat selber an der ems volontiert. “Ich weiß, wie es sich anfühlt, hier zu sitzen”, sagt sie zu Beginn. “Und deswegen wünsche ich Euch viel Spaß in den kommenden zwanzig Monaten.”
Die Steckbriefe der neuen ems-Volontäre gibt es hier.