„Freisprecher“ ist das Format für meinungsstarke Brandenburger*innen. Es holt Menschen mit unpopulären Meinungen vom Stammtisch vor die Kamera. In kurzen Videos wird das gesagt, was vermeintlich nicht mehr gesagt werden darf.
Die Idee des Entwicklerteams: Zwei bis dreimal wöchentlich kommen hier Menschen zu Wort, die sich von den etablierten Medien nicht mehr repräsentiert fühlen. Auf Youtube und Facebook erzählen sie ihre Geschichte und teilen frei heraus ihre Meinung mit – sei es zu E-Mobilität, Corona oder Windrädern. Die Grenze dabei ist klar definiert: Verfassungsfeindliche oder menschenverachtende Gesinnungen oder Aussagen gehören nicht in den “Freisprecher”. Desweiteren sorgen grafische Einspieler für einen unverwechselbaren Look und zeigen die Biografie hinter der polarisierenden Meinung. Durch die bewusst einfach eingerichtete Interviewsituation und den direkten Blick in die Kamera richten sich die Protagonisten direkt an die Zuschauer*innen zu Hause vor dem Bildschirm. Nie verurteilend, nie zensierend ziehen die Macher*innen von Freisprecher durch Brandenburg auf der Suche nach Protagonisten. Dabei haben sie immer ein offenes Ohr für die Sorgen der Menschen, die sich sonst nicht gehört fühlen. Sodass genau die nach jedem Video das Gefühl haben: „Das könnte auch meine Geschichte sein!“