Tilman Lücke
Referent Programmressourcen rbb
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Seit 2022 beim rbb als Referent in der Programmdirektion (“Programmressourcen”) für Projekte und Projektberatung engagiert – an der Schnittstelle von medienübergreifendem Produzieren oder wenn es gilt, Redaktion und Technik zusammenzubringen oder den Wandel zu mehr crossmedialen oder digitalen Workflows zu begleiten und unterstützen.
2013 – 2021 bei Radio Bremen als Referent für die Direktion Unternehmensentwicklung und Betrieb, die sich – außer um Programm – um „alles“ kümmert: Technik, Produktion, Personal, Verwaltung und Finanzen. Schwerpunkte Projektmanagement, Projektberatung, Kommunikations- und Organisationsthemen. Tägliche Herausforderung: Menschen ins Gespräch bringen, die nicht dieselbe Sprache sprechen: Die IT-Entwicklerin mit dem Gerichtsreporter, die Projektingenieurin mit dem Redaktionsassistenten.
Zuvor fünf Jahre festangestellter Redakteur im Deutschlandfunk, „Zentrale Aufgaben“: Programm-Trailer planen, redigieren, sprechen und produzieren. In Feinschnitt und -mischung. Daneben Moderation von Konzertmitschnitten und Gespräche mit Künstlerinnen und Künstlern – vor allem Klavier- und Kammermusik.
Erste Station nach dem EMS-Volontariat 2002-2003 war der Bayerische Rundfunk: Hochkultur im Hörfunkprogramm von „Bayern 4 Klassik“. Reporter, CvD, Audio-Producer und crossmediale Tourneebegleitung für Chor und Symphonieorchester. Sommerlicher Höhepunkt: Ü-Wagen-Regie beim Open-Air-Event „Klassik am Odeonsplatz“. Exzellentes Teamplay muss man nach dem EMS-Volontariat ja nicht mehr beigebracht bekommen.
Im Leben vor der EMS: Freie Mitarbeit für das Kulturradio von ORB bzw. rbb, außerdem Moderationen, Redaktionelle Planung und Tätigkeit als Trainer und Geschäftsführer bei „uniRadio“, dem Campus-Hörfunk der Berliner Universitäten. Dort auch Abschluss des Magisterstudiums für Philosophie, Germanistik und Geschichte.
Erste journalistische Gehversuche in der Geburtsstadt Wuppertal: Lokal- und Hyperlokalredaktion der Westdeutschen Zeitung und Opern- und Konzertrezensionen bei den Web-Pionieren vom „Online Musik Magazins“.
Die ems ist für mich Speerspitze, Denklabor, Brutstätte und Ankerpunkt. Eine explosive Mischung aus dem besten öffentlich-rechtlichem Anspruch und der Dynamik einer innovativen Tochtergesellschaft.