

In nur zweieinhalb Wochen von der Idee bis zum fertigen Film – dieser Herausforderung haben sich die Volontär*innen des 14. Jahrgangs der electronic media school (ems) gestellt. Das Ergebnis: acht bewegende Reportagen.
Recherchieren, planen, drehen, texten und schneiden – all das haben die acht aktuellen ems-Volos bereits gelernt. Nun konnten sie ihr Können beweisen: In ihren Gesell*innenstücken setzten sie sich als Videojournalist*innen (VJs) mit selbstgewählten Themen auseinander und produzierten jeweils eine zehn- bis 15-minütige Reportage. Begleitet wurden sie dabei von den erfahrenen Filmemacher*innen Patricia Corniciuc und Philipp Katzer, die sie bei Konzeption und Montage unterstützten.


Acht Filme, acht starke Themen
Die Themenpalette der Filme ist breit gefächert. Zwei Dinge haben jedoch alle gemeinsam: Sie sind gesellschaftlich relevant und begleiten Menschen aus Berlin oder Brandenburg.
- Obdachlosigkeit in Neukölln – wird es immer schlimmer? (Hannah Weber)
- Nachwuchshoffnung – aus Marokko an die Werkbank in Brandenburg (Felix Leitmeyer)
- Berliner Musikschulen vor dem Aus? (Pauline Pieper)
- Ballerinas kämpfen um ihre DDR-Rente (Sophie Goldau)
- Haben Westunternehmen von DDR-Zwangsarbeit profitiert? (Aljoscha Huber)
- Gesegnetes Land? Brandenburger Pfarrer trotzt der AfD (Jannis Byell)
- Selbstbestimmt (m/w/d/-): Eine Gesellschaft in Transition (Hari Sas)
- Alte Beine, neues Leben – wie ein Berliner Prothesen für die Ukraine rettet (Viviane Menges)
Jetzt auf YouTube!
Alle acht Gesell*innenstücke sind in Kürze auf dem YouTube-Kanal der ems zu sehen.


Mit der Veröffentlichung der Reportagen endet die Grundausbildung des 14. Volontariatsjahrgangs. Doch die Reise geht weiter: In den kommenden drei Monaten erwartet die Volos eine letzte Praxisstation sowie ein finales Abschlussprojekt, das sie im April und Mai gemeinsam als Team umsetzen werden.