Aktuelles aus der ems - electronic media school Potsdam Babelsberg

„DIE UNBEQUEMEN” GEHT ONLINE 

„DIE UNBEQUEMEN” GEHT ONLINE 

Die Unbequemen, das sind Frauen, die sich engagieren, die provozieren, Zeit und Geld opfern, die für ihre Sache auf die Straße gehen oder in den Knast. Für ihre Überzeugungen flüchten einige aus ihren Ländern, andere bedrohen mit ihrem Aktivismus Journalistinnen und Journalisten. Die Volontärinnen und Volontäre des 13. ems-Jahrgangs wollten für ihr Abschlussprojekt “Die Unbequemen – Wie Frauen kämpfen” wissen, was sie antreibt und wer sie ganz persönlich sind, abseits ihrer Themen. Was sie verbindet und unterscheidet. 

Ich habe die besten Jahre meines Lebens für meinen Aktivismus geopfert.”

Zeinab Bayazidi, saß im Iran im Gefängnis

Die Frauen, die die Volontärinnen und Volontäre für das Projekt getroffen haben, kämpfen für die Legalisierung der Sterbehilfe, Toilettengerechtigkeit oder die Abschaffung der Rundfunkgebühren. Ihre Kämpfe sind unterschiedlich, aber die Opfer, die sie bringen, ähnlich. 

In Video-Reportagen, Podcasts, multimedialen Artikeln und Social-Stories wird die Vielfalt der Aktivistinnen sichtbar. Mit starken Protagonistinnen, überraschenden Geschichten und packenden Recherchen. Alles für die Nutzung auf dem Smartphone optimiert. 

Frauen waren schon immer aktivistisch, aber jetzt sind sie sichtbarer und lauter. Dabei nehmen längst nicht alle Frauen die gleiche Rolle in ihren Protesten ein, noch kämpfen sie für eine gemeinsame Sache. Es war uns ein Anliegen diese Vielfalt abzubilden und dennoch nach Verbindungen zwischen ihnen zu suchen.”

Hannah Grünewald, Chefin von Dienst

„Die Unbequemen – Wie Frauen kämpfen” ist ab dem 22. März 2023 online unter die-unbequemen.de abrufbar. Das Projekt ist das Finale des 13. Jahrgangs, der nun nach 20 Monaten seine Ausbildung an der ems – electronic media school beendet. 


Bei Rückfragen zum Projekt wenden Sie sich gerne an uns. 

Pressekontakt: 
Carl Winterhagen 
carl.winterhagen@ems-babelsberg.de